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Damit pflegende Angehörige ihre Nächsten möglichst lange unter optimalen Bedingungen begleiten können, bietet das Rote Kreuz wertvolle Unterstützung an. Symbolbild

Lokales Engagement dank sozialer Rendite

Medienmitteilungen

Der Vermögensverwalter Colin&Cie und seine Kunden investieren rund 200'000 Franken in Rotkreuz-Projekte. Mit dem Ziel, neben einer finanziellen auch eine soziale Rendite zu erwirtschaften, entstand 2019 in enger Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz und Colin&Cie der «Social Responsibility Fonds». Die Erträge des nachhaltig investierten Anlagefonds fliessen jeweils in lokale Rotkreuz-Projekte. Dieses Jahr werden unter anderem betreuende Angehörige, chronisch kranke Menschen oder minderjährige Asylsuchende unterstützt.

Mit den Ausschüttungen des «Social Responsibility Fonds» unterstützt Colin&Cie in diesem Jahr Projekte in den Themenbereichen Bildung, Armut und Gesundheitsversorgung der
UNO-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Die Anlegerinnen und Anleger des Fonds wählen jährlich aus, welche Projekte unterstützt werden sollen. «Ein Fonds, mit dem Investoren nachhaltig anlegen, eine attraktive finanzielle und soziale Rendite erzielen und selbst aktiv mitgestalten können, ist in dieser Art einmalig», sagt Thomas Warnecke, CEO von Colin&Cie.

Soziale Rendite in Höhe von 200'000 Franken

Neben einer erfolgreichen finanziellen Rendite von 20,8 Prozent in 2021, erwirtschaftete der Fonds darüber hinaus eine soziale Rendite in Höhe von rund 200000 Franken, welche in ausgewählte Projekte des Roten Kreuzes investiert wird. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Der «Social Responsibility Fonds» von Colin&Cie wurde in enger Partnerschaft mit dem Roten Kreuz entwickelt und unterliegt strengsten Nachhaltigkeits-kriterien nach ESG-Standards sowie den Anlagerichtlinien des Roten Kreuzes. Colin&Cie verwaltet den Fonds, stellt die laufende Kontrolle, die Berichterstattung sowie höchste Kosteneffizienz sicher.

Unterstützung für Menschen in Not

Die Rotkreuz-Kantonalverbände sind dankbar für die Unterstützung: «Mit dem Beitrag unterstützen wir armutsbetroffene Menschen. So verhindern wir, dass sie sich verschulden oder Sozialhilfe beanspruchen müssen», so Stefan Bellwald, Geschäftsführer des Kantonal-verbands Zug. Im Tessin werden dank der Mittel benachteiligten Kindern Sommeraktivitäten ermöglicht. In Zürich begleiten junge Rotkreuz-Freiwillige im Rahmen eines Mentorings minderjährige Asylsuchende bei Bewerbungen oder der Wohnungssuche. Und in Schaffhausen erhalten betreuende Angehörige Entlastung von Freiwilligen. Auch im deutschen Saarland wird das Deutsche Rote Kreuz mit einer Zuwendung bedacht. Mit den Mitteln werden Projekte finanziert, die Angehörige von demenzkranken Menschen entlasten und Geflüchteten die berufliche Integration erleichtern.

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