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Hans Jürg Steiner, Barbara Schmid-Federer und Matteo Pedrazzini

Ausserordentliche Rotkreuzversammlung: Vizepräsidien neu besetzt

Medienmitteilungen

Die Delegierten der Mitgliedorganisationen des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) haben am 25. März anlässlich einer ausserordentlichen Rotkreuzversammlung in Bern Matteo Pedrazzini und Hans Jürg Steiner zu den neuen Vizepräsidenten des SRK gewählt. Die Gesamterneuerungswahlen für den Rotkreuzrat finden im Juni statt.

Am 15. Dezember 2022 sind vier Mitglieder aus dem Rotkreuzrat ausgetreten. Um die zwei vakanten Vizepräsidien wieder zu besetzen, fand am 25. März 2023 in Bern eine ausserordentliche Rotkreuzversammlung statt. Der Berner Hans Jürg Steiner wurde von den Delegierten neu in den Rotkreuzrat gewählt und zum SRK-Vizepräsidenten bestimmt. Hans Jürg Steiner bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Wirtschaftsprüfung sowie Steuerberatung mit und verfügt über fundierte Kenntnisse zur Corporate Governance in ZEWO-zertifizierten Stiftungen. Ebenfalls zum Vizepräsidenten gewählt wurde der bisherige Rotkreuzrat und Rechtsanwalt Matteo Pedrazzini. Damit ist das SRK-Präsidium rund um die SRK-Präsidentin Barbara Schmid-Federer für den Rest der laufenden Amtsperiode 2019-2023 wieder komplett.

Die Gesamterneuerungswahlen des Rotkreuzrats für die Amtsperiode 2023-2027 sind an der ordentlichen Rotkreuzversammlung Ende Juni 2023 geplant. Dann sollen auch die aktuell vakanten Sitze der Rotkreuz-Rettungsorganisationen, der Rotkreuz-Jugend und der verbleibende unabhängige Sitz vergeben werden. Für diesen unabhängigen Sitz hat der Rotkreuzrat in seiner Sitzung vom 22. März 2023 Botschafter Manuel Bessler, der bis Ende März noch als Delegierter des Bundesrates für humanitäre Hilfe amtet, bereits als Kandidat nominiert.

Rotkreuzrat: Austausch zur künftigen Zusammensetzung geplant

An der ausserordentlichen Rotkreuzversammlung diskutierten die Delegierten auch darüber, ob sich der Rotkreuzrat künftig anders zusammensetzen soll. Präsidentin Barbara Schmid-Federer kündigte an, sich noch vor der ordentlichen Rotkreuzversammlung im Juni mit den Mitgliedorganisationen zu treffen und gemeinsam über mögliche Anpassungen zu diskutieren. Schmid Federer betonte: «Wir wollen gemeinsam vorwärts gehen und alle Meinungen anhören. Das Rote Kreuz ist nur gemeinsam und in der Einheit stark – das müssen wir bewahren.»

Ungebrochenes Engagement für Menschen in Not

An der Medienkonferenz nach der ausserordentlichen Rotkreuzversammlung betonte SRK-Präsidentin Barbara Schmid-Federer, dass das Engagement der Mitarbeitenden und Freiwilligen des SRK für Menschen in Not ungebrochen ist. So laufen aktuell in den Kantonalverbänden des SRK beispielsweise die Verteilaktionen der über 360 Tonnen Grundbedarfsartikel, die im Rahmen der Aktion «2 x Weihnachten» gesammelt worden waren. Angesichts der zunehmenden Armut in der Schweiz ist diese Spendenaktion wichtiger denn je.

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