Es tut uns leid, da Ihr Browser eine veralteten Version des Internet Explorers ist werden möglicherweise nicht alle Inhalte dieser Webseite korrekt angezeigt. Bitte entschuldigen Sie diese Umstände.
Das SRK unterstützt den Aufbau von Blutspendediensten in Ländern des Südens. Damit hilft es Leben retten und trägt bei zur Eindämmung von Infektionskrankheiten.
Sicheres Blut ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung. Bluttransfusionen helfen Leben zu retten, beispielsweise bei schweren Verletzungen, bei Geburtskomplikationen mit hohem Blutverlust und auch sehr oft bei Kindern, die infolge von Krankheiten an Blutarmut leiden. Durch das sorgfältige Testen und Verarbeiten des gespendeten Blutes wird die Übertragung von HIV, Hepatitis und anderen gefährlichen Infektionskrankheiten eingedämmt.
Technische Voraussetzungen schaffen
Für arme Länder ist der Aufbau eines professionellen Blutspendedienstes eine grosse Herausforderung: neben Spezialwissen braucht es gute technische Voraussetzungen, rechtliche Rahmenbedingungen und eine funktionierende Kommunikations- und Transportinfrastruktur, damit jederzeit genügend Blut zur Verfügung steht. Dies nicht nur in der Stadt, sondern auch in abgelegenen Regionen.
Spenderinnen und Spender gewinnen
Die freiwillige, unentgeltliche und regelmässige Blutspende als Akt der Solidarität ist vielerorts wenig bekannt und die Verfügbarkeit von Blutprodukten ist oft nicht gewährleistet. Umso wichtiger ist es, dass das Rote Kreuz in der Bevölkerung Informations- und Aufklärungsarbeit leistet und durch Kampagnen stets neue Spenderinnen und Spender gewinnt.
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) hat grosse Erfahrung im Blutspendewesen. Es nutzt sie, um verschiedene Länder weltweit beim Aufbau dieser wichtigen Dienstleitung zu unterstützen. Die Art und Dauer der Zusammenarbeit ist den Bedürfnissen seiner Partner – der jeweiligen Rotkreuz/-halbmond-Gesellschaft – angepasst. Zudem arbeitet das SRK eng mit den jeweiligen staatlichen Gesundheitsbehörden zusammen.